Tagsüber, phasenweise oder auf Dauer: Bei der Pflege von Angehörigen können entsprechende Einrichtungen Entlastung bieten.

Hierzulande gibt es mehr als 12.500 stationäre Pflegeeinrichtungen. Zusätzlich gibt es eine größere Zahl an ambulanten Pflegediensten. Sie sind dafür da, den Angehörigen und ihren Pflegebedürftigen die Herausforderungen im Thema Pflege und Alltag abzunehmen.

Angehörige von pflegebedürftigen Personen müssen ab einem gewissen Punkt eine schwere Entscheidung treffen, die darin besteht, ob die zu pflegende Person in eine Pflegeeinrichtung muss oder die Betreuung zu Hause noch möglich ist. Eine Pflegeeinrichtung kann manchmal die bessere Lösung für die ganze Familie sein.
Oft steht ein schlechtes Gewissen einer psychischen oder körperlichen Überlastung gegenüber. Und auch der drohende Verlust eines Arbeitsplatzes, auf den die Familie finanziell angewiesen ist, macht manchmal eine Entscheidung für die Pflegeeinrichtung notwendig.

Die Entscheidung über einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung trifft die pflegebedürftige Person oder ihr vom Gericht bestellter Betreuer. Hilfe über die Entscheidung, welche Pflegeeinrichtung die Richtige ist, bekommen Sie bei Pflegeberatern.
Wichtige Kriterien zur Auswahl einer Pflegeeinrichtung können sein:

• Nähe zu Angehörigen
• Finanzielle Möglichkeiten
• Leistungen der Einrichtung
• Gesundheitlicher Zustand / Pflegegrad
• Wohnsituation
• Betreuung und soziale Kontakte

Nutzen Sie den gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung durch die Krankenkassen.
Wir geben Ihnen hier die Möglichkeit, mit Pflegeberatern in Kontakt zu kommen und zum Thema Pflege fachmännisch beraten zu werden.